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Kirchenmusikstudium an der Berufsfachschule für Musik Kronach, der Fachakademie für kath. Kirchenmusik Regensburg (Kirchenmusik B) und der Musikhochschule in München (Diplomprüfung Hauptfach Orgel)
Seit September 1986 hauptamtlicher Kirchenmusiker an der Kirche St. Hedwig
1987 – 1995 Lehrauftrag an der Berufsfachschule für Musik Sulzbach-Rosenberg in den Fächern Tonsatz, Formenlehre, Liedbegleitung und Orgelspiel
Seit 1988 Dozent an der Hochschule für evang. Kirchenmusik Bayreuth für das Fach Partiturspiel
Mitwirkung bei CD-Produktionen und Rundfunkaufnahmen als Cembalist und Organist
Zahlreiche Orgelkonzerte in Deutschland, Österreich (Wien, Steiermark) und England (London: St. Margaret Lothbury, St. Stephan Walbrook und Holy Trinity Sloane Street. Chichester Cathedral)
Herausgabe eigener Kompositionen (Kirchenmusik, Orgelwerke, Vokal- und Instrumentalwerke, Kammermusik und Sololieder) in verschiedenen deutschen Musikverlagen;
1995 „Missa mundi“ für Chor, Gemeinde und Orgel (zum 25jährigen Bestehen des Kirchenchores St. Hedwig)
2001 „Praeludienbuch zum Gotteslob“ in 3 Bänden
2007 Kompositorische Beiträge im „Bamberger Chorbuch“ (1000 Jahre Bistum Bamberg)
2011 „Missa in Nativitate Domini“ für Chor und Orgel (zum 40jährigen Jubiläum des Kirchenchores St. Hedwig)
2011 Auftragskomposition für den Hohen Dom zu Mainz (Liedkantate „Dein Lob, Herr, ruft“ für Chor, Gemeinde, Bläser und Orgel) durch Domkapellmeister Mathias Breitschaft.
2013 „A London Fantasy“ für Orgel (UA am 25. April 2016 in der Bayreuther Stadtkirche durch Prof. Mareile Schmidt)
2016 „Messe in d“ (Kunigundenmesse) – Auftragskomposition für die Mädchenkantorei am Bamberger Dom durch Domkapellmeister Werner Pees (UA am 11. März 2017 im Bamberger Dom)
Osternacht 2019: Psalmvertonung „Freudig lasst uns schöpfen“ – Auftragskomposition für den Bamberger Domchor durch Domkapellmeister Werner Pees (u. a. mit Liveübertragung im BR aus dem Bamberger Dom)
Orgel
Seit 1987 ragt an der Kirchenrückwand raumfüllend die Orgel der renommierten Orgelbaufirma Hubert Sandtner/Dillingen a. d. D. empor. Das Orgelgehäuse aus massivem Fichtenholz und mit seinen geraden Linien fügt sich architektonisch homogen in Form und Farbe in das Bruchkalksteinmauerwerk ein.
Auf dem schlanken Orgelfuß ruhen direkt das Hauptwerk und darüber das Schwellwerk, das sog. Recít. Die beiden mächtigen Pedaltürme flankieren wie zwei Flügel die beiden Manualwerke. Der Spieltisch ist zentral in den Orgelfuß eingefügt.
Das Instrument verfügt über 34 Register. Die Spiel- und Registertraktur ist rein mechanisch. Von den insgesamt 2171 Pfeifen sind 1942 aus Metall, die übrigen sind aus Holz gefertigt. Die größte Pfeife mißt 4,80 m, die kleinste ist gerade einmal 11mm lang. Das Gewicht der Orgel beträgt ca. 8 Tonnen. Die Orgel ist 9 m hoch und 6,5 m breit.
Die Tasten der Manuale sind aus Ebenholz, die Obertasten mit Elfenbeinbelag. Die Pedalklaviatur ist aus Eichenholz mit Halbtonaufleimern aus Ebenholz.